am Montag, 28. Februar ruft das Bündnis „Salzgitter passt auf“ erneut zur Mahnwache „Solidarisch aus der Corona-Krise - Stoppt den Krieg" auf. Die Versammlung findet um 16.30 Uhr auf dem kleinen Schützenplatz ( am Esel ) in Salzgitter-Bad statt. Als Redner hat u.a. Frank Klingebiel, Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, zugesagt.
"Wir gedenken der 128 Todesopfer dieser Pandemie in Salzgitter. Wir denken an die Beschäftigten im Gesundheitswesen und bedanken uns für ihre Leistungen während der Pandemie. Wir sind der Auffassung, dass besondere Leistungen belohnt werden sollen, und das umso mehr, wenn diese besonderen Leistungen ein enormer Mehrwert für unsere Gesellschaft sind.Wir setzen uns ein für alle Maßnahmen, die uns in der Pandemie schützen. Wir wollen noch einmal klar machen, dass eine gesellschaftliche Mehrheit in Salzgitter für Solidarität in der Corona-Krise steht.
Die Veranstaltung findet auch unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine statt: „Die aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine machen mich betroffen und besorgt. Die gesamte Diplomatie des Weltsicherheitsrates und der führenden Weltmächte ist ab sofort gefordert, unverzüglich einen Waffenstillstand auf dem Verhandlungswege zu erzielen. Eine weitere Eskalation muss unbedingt vermieden werden. Frieden und Unabhängigkeit für die Ukraine und ganz Europa müssen das Ziel sein“, so Oberbürgermeister Klingebiel. Als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und für Frieden in ganz Europa soll die Mahnwache mit einer Schweigeminute beginnen.
Unser Bündnis hat ein Hygienekonzept vorgelegt, dass u.a. das Tragen einer FFP2 Maske während der gesamten Veranstaltung vorschreibt. Wir bitten schon jetzt alle, die selbstverständlichen Vorsichtmaßnahmen einzuhalten. Weiter befindet sich eine Kundgebung am 21. März, dem „internationalen Tag gegen Rassismus“, am Stadtmonument in Lebenstedt, in Planung. Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder fröhlich für ein buntes, vielfältiges und weltoffenes Salzgitter demonstrieren können." Frank Raabe-Lindemann, IG Metall Salzgitter-Peine