Gemeinde wählen
Suche

Nachricht

10.01.2020 Kategorie: Propstei

Die Neuen in der EFB

Anika Müller und Daniel Ryll als neue Doppelspitze der EFB

Im August 2019 verabschiedete sich die EFB von Reinhold Jenders. Ramona Steinmann übernahm die Nachfolge als Leiterin. In die Stellvertretung rückte Daniel Ryll. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass Frau Steinmann in Mutterschutz und Elternzeit gehen würde – alles Gute für Frau Steinmann! Für Steinmanns Aufgaben sowie die stellvertretende Leitung wurde am 1.11. 2019 Anika Müller für zwei Jahre eingestellt. Damit hat die EFB eine neue Doppelspitze, die hier vorgestellt werden soll:

Daniel Ryll, Sozialpädagoge mit dem Schwerpunkt Geragogik, 42 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Salzgitter, war ursprünglich Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Nach seinem Studium „Soziale Arbeit“ war er an mehreren Stellen tätig, zuletzt fünf Jahre im Bereich „Soziales Management“ der Wohnbau Salzgitter.

Nach Zielen und Visionen für seine Arbeit befragt, antwortet er, dass man zunächst gut da weiterarbeiten müsse, wo man anknüpfe und die Arbeit wichtig sei, die bereits anfällt.  Schön wäre es, wenn man in der Zukunft die Seniorenarbeit ausbauen könnte, wofür allerdings mehr Barrierefreiheit eine Voraussetzung wäre. Auch eine Ausweitung des Kreativbereiches sei wünschenswert. Wegen der hohen Auslastung der Räume könne man von einem wünschenswerten Café- und Wartebereich für die Kursteilnehmer im Moment nur träumen. 

Anika Müller, 29 Jahre alt, ebenfalls in Salzgitter geboren und aufgewachsen, schloss 2015 ihr Studium „Soziale Arbeit“ an der Ostfalia in Wolfenbüttel ab. Ihr Anerkennungsjahr absolvierte sie in der Personalabteilung der Salzgitter Mannesmann Grossrohr GmbH und übernahm dann dort eine Stelle im kaufmännischen Rechnungswesen und Controlling, was sie gut für die wirtschaftlichen Aspekte in der EFB rüstete. In die Arbeit in der EFB sei sie gut angekommen, wobei das erste Jahr von lauter „firsts“ bestimmt sei, wie zum Beispiel jetzt im Januar der Beginn der neuen Kurse. Trotz einiger guter Ideen im Hinterkopf ist ihr zunächst wichtig, die Arbeit in den zwei Jahren der Abwesenheit von Frau Steinmann gut am Laufen zu halten. Bei allen Ideen müsse „am Schluss die Rechnung stimmen“, denn minimal gesehen führe man auch ein Wirtschaftsunternehmen, bei dem die Zahlen im Blick bleiben müssten.

Beitrag von Susanne Diestelmann